Packen Sie das Auto voll, fahren Sie einfach durch die Landschaft und halten Sie an, wo immer Sie möchten. Auf den Knien essen, dem Brummen des Motors lauschen und... kreischende Kinder auf den Rücksitzen.
Können auch kleine Kinder einen Roadtrip mit dem Auto wirklich schaffen – ganz ohne Tränen und Lumpen, ganz gut? Dutzende Abenteuerfamilien und Blogger zeigen, dass dies der Fall ist.
Lesen Sie Ratschläge und Tipps, wie Sie längere Ausflüge mit Kindern planen können, wenn es nicht nur um den Umzug von zu Hause in den Zoo und wieder zurück geht.
1. Langsam und noch langsamer...
Ihre Reiseroute ist voller magischer Orte, die Sie sehen möchten, und Sie planen, zehn Attraktionen pro Tag zu besuchen? Aber wenn Sie dieses Mal einen Roadtrip mit Kindern unternehmen, teilen Sie Ihre ehrgeizigen Pläne durch drei.
Slow Travel liegt im Trend und Kinder werden Sie noch mehr entschleunigen. Kleine Abenteurer entdecken gerne neue Orte in ihrem eigenen Tempo – nutzen Sie die Gelegenheit, die Atmosphäre eines Schlosses, der Natur oder eines Winkels einer antiken Stadt in vollen Zügen zu genießen und nicht irgendwohin zu hetzen.
Außerdem müssen Sie während der Fahrt wahrscheinlich häufiger anhalten als Sie denken, insbesondere wenn Sie mit kleinen Kindern reisen. Die Ansage „Mama, pinkeln“ hörst du mehr als einmal am Tag. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend häufige und großzügige Pausen für einen Snack oder zum Ausruhen einplanen.
2. Wohin mit dem Schlaf?
Sie besitzen kein Wohnmobil oder haben nicht den Mut, in einem Zelt zu schlafen – und möchten sich während Ihres Roadtrips auf eine traditionelle Unterkunft verlassen?
Wenn Sie zu bestimmten Terminen keine Hotels, Pensionen oder Campingplätze buchen möchten, planen Sie mit dem Finger auf der Karte zumindest grob den Ort, an dem Sie an diesem Tag übernachten werden – und suchen Sie nach mehreren örtlichen Übernachtungsmöglichkeiten mit Adresse und Telefonnummer Nummer.
Kinder brauchen zum Schlafen keine großen Zimmer und Wohnungen, ein bequemes Bett, ein Lieblingskuscheltier und ein Elternteil in der Nähe genügen.
3. Sicherheit und Komfort
Ein gut gefüllter Erste-Hilfe-Kasten ist auf einem Roadtrip ein absolutes Muss. Stellen Sie sicher, dass Ihr Erste-Hilfe-Kasten nicht abgelaufen ist. Der Teufel schläft auch auf einem Roadtrip nicht, also packen Sie die üblichen Medikamente für Kinder ein, zum Beispiel gegen Fieber oder Durchfall.
Sichere Autositze für Kinder sind im Auto ein absolutes Muss. Überprüfen Sie vor Fahrtantritt, ob diese unbeschädigt sind und befestigen Sie sie ordnungsgemäß.
Scheuen Sie sich nicht, den Kindern lange Fahrten mit dem Auto so angenehm wie möglich zu machen. Steigen Sie mit verspielten Kinder-Reisekissen ins Auto. Wann immer die kleinen Träumer Hunger verspüren, können sie ihren Kopf in die weichen Reise-„Buddys“ stecken.
4. „Papa, ich habe Hunger!“
Nichts beruhigt wählerische Kinder auf dem Rücksitz so sehr wie eine Packung Chips oder Kekse. Packen Sie für den Roadtrip mit Kindern genügend „Leckerli“, Lieblingsfruchtbeutel oder hochwertige Trockenfrüchte und Nüsse ein – zum Beispiel in einer praktischen Verpackung für kleine Hände.
Auch Kinder müssen regelmäßig trinken – ausreichend Wasser ins Auto packen und regelmäßig nachfüllen ist selbstverständlich.
5. Zwei unverzichtbare Flaschen
Egal, ob Sie eine Reise an die portugiesische Küste planen oder einfach nur tschechische Burgen besichtigen möchten: Vergessen Sie nicht, einen hochwertigen Bio-Sonnenschutz für Kinder mit hohem Schutzfaktor einzupacken, der die Kinderhaut nicht mit unnötigen Chemikalien belastet.
An zweiter Stelle in der Hitparade nützlicher Flaschen steht ein wirksames Bio-Repellent für Kinder, das für einen frühen Abendspaziergang ohne unangenehme Stiche sorgt.
6. Vertreiben Sie die Übelkeit
Drehender Kopf, Magen wie auf Wasser und das Gefühl von Erbrechen... Erwachsene leiden unter Reiseübelkeit, vor allem aber Kinder, die meist auf den Rücksitzen reisen, von denen aus man schlechter nach vorne sehen kann.
Es ist besser, mit Kindern im Park Zeitschriften und Bücher zu lesen, als beim Autofahren. Achten Sie darauf, dass die Kinder bequem sitzen und den Bauch nicht zusammendrücken. Außerdem hilft es, den Blick nach vorne zu richten, die Temperatur im Auto zu senken und regelmäßig Pausen einzulegen.
Manche Kinder und Eltern können die speziellen Anti-Übelkeit-Reiselutscher mit Ingwer nicht loben.
Neu im Kampf gegen Übelkeit sind die Anti-Übelkeits-Armbänder von Sea Band. Sie helfen, das Übelkeitsgefühl zu lindern, indem sie Druck auf Akupressurpunkte ausüben, und wirken innerhalb von Minuten, ohne dass Medikamente erforderlich sind.
Und wenn Sie auch undurchlässige Microtene-Beutel einpacken, verderben Sie nichts. Gute Reise!